Bei „hespos´ universum“ spielt Till Marek Mannes diese Stücke:
S.V.P. von Astor Piazzolla (1921-1992)
Tango pour Claude von Richard Galliano (*1950)
Allemande und Corrente aus der B-Dur Partita, BWV 825 von Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Sonate in h-moll, K. 87 von Domenico Scarlatti (1685-1757)
Till Mannes wurde 1984 in der Nähe von Hamburg geboren und erhielt im Alter von sieben Jahren den ersten Unterricht auf seinem Instrument. Später erhielt er auch Unterricht im Klavierspiel und in Musiktheorie.
2006 nahm Till Mannes das Studium der Musikerziehung mit Hauptfach Akkordeon an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover auf. Mit seiner Lehrerin Prof. Elsbeth Moser hat er seitdem ein Repertoire erarbeitet, das sich zu einem wesentlichen Teil an zeitgenössischer Musik ausrichtet, aber auch Adaptionen umfasst. 2010 schloss er sein Erststudium mit Diplom ab und setzte seine Studien in der Künstlerischen Ausbildung fort, die er 2014 beendete. 2011 hatte er die Möglichkeit ein Semester lang an der Sibelius-Akademie in Helsinki bei Prof. Matti Rantanen und Prof. Mika Väyrynen zu studieren. Von 2014-2018 war er Student in der Soloklasse der HMTM Hannover.
Weitere Anregungen erhielt Till Marek Mannes in Meisterkursen mit Friedrich Lips, Max Bonnay und Iñaki Alberdi. In verschiedenen Theater-, Opern- und Orchesterprojekten sammelte er darüber hinaus wertvolle Erfahrungen im Zusammenspiel mit anderen. So wird er 2013 mit dem SonARTrio Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs und ist aktuell mit der Flötistin Heti Schmidt-Wissing im DuoFludeon verbunden. Beim 39. Internationalen Akkordeonwettbewerb in Pula wird er 2014 mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Von 2008 bis 2010 war Till Mannes darüber hinaus Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung. Als einen wesentlichen Aspekt seiner Tätigkeit begreift Till Mannes die Weitergabe von Wissen und Können auf seinem Instrument und unterrichtet seit 2018 kontinuierlich. Seit 2022 ist er an der Musik- und Kunstschule Bielefeld.