Eintrittspreise: 15 Euro / 13 Euro für Mitglieder
Karten nur an der Konzertkasse (öffnet 30 Minuten vor Konzertbeginn)
Foto: Ingo Möller
Foto: privat
J.S.Bach: Goldberg-Variationen
Ein Auswahl von 20 Variationen, arrangiert für zwei Gamben
Silke Strauf und Claas Harders, Gamben
Seit 2016 DAS sommerliche Musikevent in Ganderkesee:
Drei 30-Minuten-Konzerte an drei Orten im Zentrum des Ortes, dazwischen nette Gespräche bei einem Glas Wein auf dem Arp-Schnitger-Platz!
Genuss in Reinform....
Kirche St. Cyprian und Cornelius
Klaviertrio
Kulturhaus Müller
Jazz-Klavier
Lichthof des Rathauses
Klavier und Querflöte
Fotos:
Anna Tena (ob.)
Iboja Balaz (un.)
Domenico Scarlatti (1685-1757)
Ausgewählte Klaviersonaten
(Arr. für Sopransaxophon und Akkordeon von Duo Anemos)
Sonate d-Moll K. 213 - Andante | Sonate fis-Moll K. 25 - Allegro |
Sonate f-Moll K. 466 - Andante Moderato | Sonate F-Dir K. 525 - Allegro
Sergei Rachmaninow (1873-1943)
Vocalise op. 34, Nr. 14
(Arr für Sopransaxophon und Akkordeon von Duo Anemos)
Béla Bartók (1881-1945)
Auswahl aus Bagatellen op. 6
1. Allegro giocoso | 2. Grave | 3. Vivo | 4. Andante sostenuto |
5. Allegro | 6. Rubato | 7. Valse: Ma mie qui danse. Presto
(Arr. für Sopransaxophon und Akkordeon von Duo Anemos)
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Sonate g-Moll H. 542.5
1. Allegro | 2. Adagio | 3. Allegro
(Arr. für Sopransaxophon und Akkordeon Duo Anemos)
José María Sánchez Verdú (*1868)
Dhamar für Altsaxophon und Akkordeon
Manuel de Falla (1876-1946)
7 Canciones Populares Españolas
1. El paño moruno | 2. Seguidilla murciana | 3. Asturiana | 4. Jota
5. Nana | 6. Canción | 7. Polo
(Arr. für Altsaxophon und Akkordeon Duo Anemos)
In Kooperation mit
Duo Anemos
Anže Rupnik, Saxophon
Marko Trivunovic, Akkordeon
Saxophon und Akkordeon – eine ungewöhnliche Kombination von zwei Instrumenten, die eine unerschöpfliche Palette an Klangfarben bieten. In diesem breitgefächerten, mitreißenden Programm, das eigentlich eine musikalische Weltreise durch die Epochen darstellt, spannt Duo Anemos einen Bogen über 300 Jahre Musikgeschichte. Von Scarlatti und C.P.E. Bach bis Bartók und Sánchez-Verdú – Lassen Sie sich entführen in diese ungewöhnliche Klangwelt, die das Duo Anemos für Sie öffnet.
Foto: Zuzanna Specjal
Johannes Brahms (1833-1897)
9 Lieder und Gesänge op. 32 (1864)
1. Wie rafft‘ ich mich auf in der Nacht (Text: August von Platen)
2. Nicht mehr zu dir gehen (Text: Georg Friedrich Daumer)
3. Ich schleich umher (Text: August von Platen)
4. Der Strom, der neben mir verrauschte (Text: August von Platen)
5. Wehe, so willst du mich wieder (Text: August von Platen)
6. Du sprichst, dass ich mich täuschte (Text: August von Platen)
7. Bitteres zu sagen denkst du (Text: Georg Friedrich Daumer)
8. So stehn wir, ich und meine Weide (Text: Georg Friedrich Daumer)
9. Wie bist du, meine Königin (Text: Georg Friedrich Daumer)
Hanns Eisler (1898-1962)
5 Anakreontische Fragmente (a.d. Hollywooder Liederbuch) (1942)
(Text: Eduard Mörike nach Anakreon)
1. Geselligkeit betreffend
2. Dir auch wurde Sehnsucht nach der Heimat tödlich
3. Die Unwürde des Alterns
4. Später Triumph
5. In der Frühe
Pause
Robert Schumann (1810-1856)
aus 12 Gedichte von Justinus Kerner op. 35 (1840)
1. Lust der Sturmnacht
3. Wanderlied
6. Auf das Trinkglas eines verstorbenen Freundes
10. Stille Tränen
Hugo Wolf (1860-1903)
aus Goethe-Lieder (1891)
35. Trunken müssen wir alle sein
36. So lang man nüchtern ist
37. Sie haben wegen der Trunkenheit
Robert Schumann
aus Myrthen op. 25 (1840)
Lieder aus dem Schenkenbuch im Divian 1 „Sitz ich allein“
Lieder aus dem Schenkenbuch im Divian 2
„Setze mir nicht, du Grobian (Text: Johann Wolfgang von Goethe)
Hugo Wolf
aus Goethe-Lieder
16. Frech und Froh 1 (1891)
17. Frech und Froh 2 (1891)
38. Was gestern in der Schenken waren heute (1891)
29. Anakreons Grab (1889)
Robert Schumann
Belsatzar op 57 (1840) (Text: Heinrich Heine)
In Kooperation mit
Liedduo Conrad/Prinz
Lars Conrad, Bariton
Daniel Prinz, Klavier
In unserem Liederabend mit Liedern von Brahms, Eisler, Schumann und Wolf erkunden wir Bilder von Männlichkeit im Spannungsfeld zwischen Verletzlichkeit und Machotum, Depression und Manie, gedankenversunkener Melancholie und rauschhaftem Übermut.
Männer sind sehr oft dem großen Druck ausgesetzt, bestimmte Emotionen und vermeintliche Schwächen zu verbergen. Die Verleugnung ihrer Verletzlichkeit treibt viele Männer in die Depression oder sogar in den Tod.
Einige greifen auch zu Drogen wie Alkohol, um mit ihren Leiden umzugehen. Die dabei manchmal entstehende Aggression kann auch als Ventil für unterdrückte Emotionen gesehen werden.
Am Ende stellt sich die Frage, was männliche Identität heute ausmacht und wie oder ob der Mann sich von diesen beiden Polen bestimmen lässt. Vielleicht liegt die Antwort ja außerhalb dieser statischen Dualität?
Ensemble La Ninfea